Heimwärts

6. Tag - 23. April 2017 - Wahlsonntag in Frankreich

Das Wetter kann besser nicht sein - sonnig und warm und 
die Fanzosen haben ihre "Schickalswahl" 😲 und
außerdem scheint ganz Frankreich auf den Straßen unterwegs zu sein!
Das müssen wir uns nach mehr als 1.000 km leeren Straßen nicht antun und legen deshalb einen reisefreien Tag in diesem kleinen, verträumten Dorf Varaire ein.
Gleich neben dem "Rathaus"
Gleich neben dem "Rathaus"
Leider ist das Internet hier auf dm Lande grottenschlecht und ich muss weitere Bearbeitung auf später verschieben - sorry - 😟

5. Tag - 22. April 2017 - Über die Pyrenäen nach Frankreich

Heute, am Samstag, sind wir schon gegen 8 Uhr gestartet. 
Ein konkretes Ziel hatten wir nicht und Jefe war heute so richtig in Fahrlaune 👍
Klar, es wurde wieder einmal ein landschaftlicher Augenschmaus mit vielen Highlights. Wir sind uns jetzt schon sicher, dass diese Strecke durch Spanien die schönste Strecke ist, die wir je gefahren sind.
Im Schein der aufgehenden Sonne verlassen wir am Samstag Morgen Castelséras
Im Schein der aufgehenden Sonne verlassen wir am Samstag Morgen Castelséras
In der Landwirtschaft gibt es jetzt viel zu tun. Bewässerungssysteme arbeiten auf Hochtouren und Landarbeiter sortieren große Steine aus und bringen den Mist der Schweinebauern auf die Felder
Störche - Glücksbringer unserer Heimfahrt
Störche - Glücksbringer unserer Heimfahrt
Hier beim berühmten Weinbauern Laus können wir heute schon die Pyrenäen in 200 km Entfernung sehen
Hier beim berühmten Weinbauern Laus können wir heute schon die Pyrenäen in 200 km Entfernung sehen
Einfach eine traumhaft schöne Landschaft. 
Und dann hatten wir den Tunnel von Bielsa erreicht:
Eine extrem lange Zeit wartet man hier (ohne weitere Infos) bis man endlich fahren darf
Eine extrem lange Zeit wartet man hier (ohne weitere Infos) bis man endlich fahren darf
Nun sind wir auf der französischen Seite der Pyrenäen auf 1.800 Meter angekommen und machen eine kleine Pause
Nun sind wir auf der französischen Seite der Pyrenäen auf 1.800 Meter angekommen und machen eine kleine Pause
Ankunft gegen 18 Uhr in Varaire (Okzitanien/Frankreich)

4. Tag - 21. April 2017 - Von Tarazona de la Mancha nach Castelserás

Das war mal wieder eine sehr interessante Tour bis in das kleine "Nest" Castelserás (ca. 850 Einwohner) der Provinz Teruél (Communidad Aragon)
Aufwachen und . . . einmal die Äugelchen reiben 😲
Aufwachen und . . . einmal die Äugelchen reiben 😲
Zunächst ging es durch die flachen Ebenen der La Mancha mit ihrem kilometerlangem Getreideanbau, doch irgendwann wurde die Strecke durch spektakuläre Felsformationen richtig spannend. 
Ein paar Fotos von unterwegs:
Fahrzeuge sahen wir nur extrem selten, 
aber dann waren es gleich zwei Wohnmobile auf einmal 😳
Einmal "Joghurtbecher" überholen
Einmal "Joghurtbecher" überholen
Und dann das 😲
Gefährliches extrem langsames Wendemanöver auf freier Strecke
"Oh ja - und jetzt einen leckeren Kaffee!"
"Oh ja - und jetzt einen leckeren Kaffee!"
Um 18 Uhr Ankunft im kleinen Dorf Castelserás in der Comunidad Aragon, Provinz Teruel
Heute haben wir uns - auch im Flachland - meist auf ca. 1.000 Meter Höhe bewegt; 
bergauf, bergab ging es dann hoch bis auf 1.400 und hinunter bis auf etwa 600 Metern.
Hier mal die spanischen Provinzen und Comunidades
Hier mal die spanischen Provinzen und Comunidades

3. Tag - 20. April 2017 - Von Molinicos nach Tarazona de la Mancha

Adios Molinicos - auf zu neuen Taten
Adios Molinicos - auf zu neuen Taten
Zunächst ging es noch durch die Berge mehrerer Gebirge und an manchen Stellen scheint man noch Weihnachten zu haben 😉
Nö, Horschtel, das sind nicht die netten "Jungs" von gestern 😉
Nö, Horschtel, das sind nicht die netten "Jungs" von gestern 😉
Herrliche Platanenalleen
Herrliche Platanenalleen
Die Landschaft wird im er flacher und die Verkehrswege immer weniger kurvenreich bis schließlich hin zu schnurgeraden Landstraße
Und dann haben uns mal wieder vergeudete EU-Gelder auf die Palme gebracht: 
Hier, am A.... der Welt wurde eine riesige Sportanlage mit Hilfe der EU gebaut, die heute schon verkommen und vergammeltist. 😠 Und damit wir nicht vergessen, wo das war, habe ich extra das Schild fotografiert, wo es in den Ort hineingeht. 
Auch das war in La Herrera 😊
Auch das war in La Herrera 😊
Hier zwischen Pferdekoppel und Friedhofsmauer haben wir unser Schlafplätzchen gefunden
Hier zwischen Pferdekoppel und Friedhofsmauer haben wir unser Schlafplätzchen gefunden

2. Tag - 19. April 2017 - Die Staumauer und die Guardia Civil (Polizei) 😊

Die Berge um Maria herum hatten sich schon in dichte Wolken gehüllt, 
als wir nach dem Frühstück so gegen 10:30 Uhr starteten. 
Unterwegs nieselte es dann manchmal ein wenig. 
Dennoch war es wiedereine überwältigend schöne Tour.
Es ging auch heute zwischen 700 und 1300 Metern heftig bergauf und bergab und - na klar - in schwindelerregenden Serpentinen und meist auf extrem schmalen Straßen. 
Einmal kam uns auf diesen engen Straßen ein 40-t LKW entgegen - für meinen routinierten Chauffeur kein Problem 😉
Das Auge kann sich nicht sattsehen an den schönen Straßenrändern
und unter uns liegt irgendwann die
Embalse de Fuensanta
Embalse de Fuensanta
Unmittelbar vor der Staumauer dann das:
Und er fuhr tatsächlich über die schmale Staumauer 😳
Und er fuhr tatsächlich über die schmale Staumauer 😳
Irgendwann hatten wir unsere Tagesetappe erreicht und 
machten auch gleich Bekanntschaft mit der recht gefürchteten Guardia Civil
Was hätten wir auch sonst tun können?
Was hätten wir auch sonst tun können?
Die freundlichen Staatsdiener haben uns zu einem herrlich ruhigen Übernachtungsplätzchem geführt 👍
Malerisches Molinicos
Malerisches Molinicos
Aber ansonsten war der Ort nicht sonderlich ansprechend - ein langgezogener Ort mit vielen Bauruinen

1. Tag - 18. April 2017 - Auf nach Maria in der Sierra de Maria

Start am 18. April 2017 gegen 10:30 nach Maria in der Sierra Maria. Die Strecke führt über Lubrin, Albox, Taberno und Vélez-Blanco ausschließlich über Provinz- und Kreisstraßen und lange Strecken über viele, viele Serpentinen
Klar, traumhafte blühende Landschaft; Mohnblumenfelder und das saftige Grün auf den Hängen der Berge. Und dann ging es hoch in die Berge, die Serpentinen waren vom Feinsten. Der Anblick auf dem Navi machte meinen Magen schon rebellisch, doch die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 kmh und die wunderschöne Landschaft wirkten sich dann doch wieder beruhigend aus.
Der kleine Ort Maria macht einen ruhigen, gemütlichen Eindruck und gleich neben dem Hubschrauberlandeplaz lassen wir uns nieder.

Als Grafik sieht es nicht so schön aus wie in der Wirklichkeit 😲 

Unser Endpunkt für heute
Unser Endpunkt für heute
Die Kirche von Maria und der öffentliche, heute noch genutzte Waschplatz des Ortes