Auf dem Weg dorthin im Talkessel am Fuße der Sierra Nevada teilen sich Windräder und Sonnenkollektoren die Resourcen der Natur und in den militärisch angeordneten
Pappelwäldchen schimmert es an manchen Stellen schon ein wenig grün.


Nach einiger Zeit habe ich die "Talsohle" am Ufer des Darro erreicht,
von wo es dann wieder aufwärts zur Alhambra geht.
Es ist ein reiner Genuß, den menschenleeren Weg hinaufzuwandern und die kleineren und größeren Boten des Frühlings zu betrachten
Oben angekommen sehe ich zunächst noch keine Menschenseele,
doch kaum habe ich diese Stelle passiert . . .
Da spare ich mir meinen Besuch für heute mal besser, begebe mich auf neuen Pfaden und verlasse die Gegend in südwestlicher Richtung - mal sehen, wohin die Füße mich heut' tragen 😉


Kaputt "wie Hund" kam ich letztendlich wieder in der Stadt an und - sehe ich richtig? 😳
Am nächsten Morgen ging es dann mit Roland nach Granada - das Frühstück in dieser winzigen Bar war ein Erlebnis für sich - unbedingt wiederholen!
An der Plaza Nueva drängten sich jede Menge Journalisten vor dem Tribunal Superior de Justicia (Oberster andalusischer Gerichtshof) - heute scheint es wohl besondere
Verhandlungen zu geben 🤔.
Die Policia nacional ist hier natürlich immer präsent und Roland interessiert sich besonders für die (ziemlich überraltete) Technik im Übertragungswagen des
TVE

Hier bieten sie sogar Strick- und Häkelkurse an

Noch ein kurzer Abstecher nach Fiñana



Bis demnächst mal wieder - hasta la proxima
🇪🇸