Um den diesjährigen Wetterkapriolen weitgehend aus dem Weg zu gehen, wechselten wir im Dezember häufiger von einer Provinz in die andere. Mal weilten wir in den Dörfern Granadas, mal in denen
Cordobas und mal im Hinterland von Almeria.
Eine Woche lang weilten wir so in La Peza, einem kleinen Dorf in der Provinz Granada
am Nordrand der Sierra Nevada.
El Embalse de Francisco Abellán, eine der vielen Trinkwassertalsperren, kurz vor La Peza
Nein, es sind keine Gemsen, die uns hier "vor die Linse" laufen.
Es sind junge Iberiensteinböcke, die sich kaum von uns stören lassen.
Eine der etwas schmaleren Gassen 😉
Und dann kamen wir durch eine Gasse, die 2,50 Meter breit war; unser Womo misst 2,48 Meter 😳
Leckere Morcilla (Blutwurst) hängt zum Trocknen; Handarbeiten in der Nachmittagssonne
und so manch illustres Straßenbild 😉
Ganz versteckt liegt unsere Frühstücksbar "La Fuente"
neben der kleinen Post mit der täglich halbstündigen Öffnungszeit
Unterwegs in La Peza entdecken wir nicht nur die kleine Ermita San Marcos,
sondern auch, dass der Jacobsweg (El Camino Mozarab) hier entlang führt

Ob wir Zielobjekt sind? Das alte Flakgeschütz (Baujahr 1925) ist noch voll funktionsfähig, wie Jefe nach eingehender "Untersuchung" feststellte.
Na dann - hoffen wir mal, dass sie uns wohl gesonnen sind hier im Dorf 😉
Nach einer Woche meinten wir, es sei genug, das Wetter wurde wieder besser und wir sagen erst einmal "Auf wiedersehen La Peza"
Im Frühjahr, wenn's wärmer wird, kommen wir ganz sicher wieder
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