
Zweite Chance für die andalusische Provinzhauptstadt
Mit dem Linienbus machte ich mich am Samstag, den 12. November auf den Weg von El Castillo de las Guardas nach Sevilla. Na klar, alleine, Jefe wollte sich gemütlich das Dorf anschauen
😉.
Etwa eine Stunde dauert die 55 km lange Strecke und kostet 4,47€ !!!
Bald wird es hier nur so von Touristen wimmeln
Bilder der Stadt, an einem ganz normalen Samstag:
Man versteht, das Leben zu leben, auch wenn der Staat fast pleite ist
In den Markthallen bleiben keine Wünsche offen;
Gambas, Krebse und Langusten liebt man hier besonders
Fiestas und die Semana Santa (Woche vor Ostern) sind ein besonderes Thema in Sevilla, in speziellen Geschäften kann man das entsprechende Zubehör kaufen und selbst das nackelige Jesuskind, das
steht (nicht nur in der Weihnachtszeit) in fast jedem Schaufenster 😄

Meine Füße sind zwar schon platt, aber Jefe hat mir aufgetragen, nach den "Pilzen" zu suchen,
die so mancher als das neue Wahrzeichen Sevillas betrachten.
Ob man das als schön bezeichnen kann?
Aber, Schönheit liegt ja bekannteweise im Auge des Betrachters
Nein, auch in diesem Jahr habe ich die Kahedrale Sevillas nicht besucht
und eine Selfiestange besitze ich auch nicht 😉
An der Plaza Nueva gab es einen ganz besonderen Ohrenschmaus:
"Giralda Brass" in Aktion
Ein wirkliches akustisches Highlight, das einzige an diesem Tag 😉
Um 17 Uhr ging mein Bus zurück und ich war froh,
wieder in unserem kleinen, beschaulichen Dorf anzukommen.
Fazit:
Sevilla ist sicherlich eine schöne, beachtenswerte Stadt mit bewegender Geschichte, rauschenden Fiestas und herzzerreißenden Szenen in der Semana-Santa. Sevilla ist ganz sicher eine Reise wert.
Aber bei mir, da konnte die Stadt auch beim zweiten Besuch leider nicht punkten.
Dafür hatte Roland einen schönen, unterhaltsamen Tag im Dorf und was noch so alles los war in
El Castillo de las Guardas, das lest ihr in den nächsten Tagen
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