Wir staunten nicht schlecht, als wir gestern den Hafen voller Trawler sahen.
Da lagen sie zu mehreren nebeneinander am Kai, ein toller Anblick.
Etwa 17 mittelgroße Trawler haben wir gezählt. Wie viele es von den kleinen Fischerbooten gibt, das werden wir wohl nie herausfinden.
Auf allen Schiffen wird saubergemacht; altes Eis und Müll herausgeworfen
und geschrubbt, was das Zeug hält. Und die Jungs sind alle guter Dinge:

Sie winken uns lachend zu nachdem sie mit viel Wasser das Deck geschrubbt haben.
Ja, das wäre das Großreinemachen für das Christfest;
nun hätten sie erst mal ein paar Tage frei, erklären sie bei kurzem Small-Talk.
Kein Wunder, dass sie gute Laune haben
Bei "Nicolas und Ana" dringt griechische Musik an unser Ohr
"Horch mal, das ist wirklich griechisch; spanische Musik klingt anders"
Hm, muss ich das nun jetzt verstehen?
Hier noch ein paar Hafenimpressionen vom 22. Dezember 2014

Pedro flickt noch in seiner Unterkunft an einigen Netzen,
während seine Singvögel lauthals an der Türe trällern.
Wir verlassen den Hafen mit den Gedanken an frischen Fischen:
Wenn die Kutter zwei Tage vor Weihnachten schon alle im Hafen liegen,
ist der Fisch an Weihnachten denn immer noch fangfrisch?
Wie gut, dass Mercedes mit Pedro befreundet ist, der fischt nämlich auch an Heiligabend
und bei uns gibt es eh Kartoffelsalat

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