2013 - Ankommen in Spanien

Wie in jedem Jahr so ist es wieder der Montag, an dem wir von der letzten Station in Frankreich aufbrechen 

und wir freuen uns schon wie "Bolle" auf unser erstes Frühstück im spanischen Baskenland.

Das hier ist der Wohnmobilstellplatz in Saint Jean Pied de Port, dem Ausgangsort für viele Jakobspilger. An solchen Sammelplätzen von "Weißware" wird man uns (ohne Not) wohl niemals sehen. 

Hier sind wir schon auf der spanischen Seite des Baskenlandes, in Navarra und hier in Valcarlos wird wie jedes Jahr zunächst so richtig lecker spanisch hgefrühstückt, bevor es guter Dinge weitergeht. 

Hielt hier doch tatsächlich während unseres Frühstücks ein Großraumtaxi, um einige Jakobspilger einzuladen.

 

Aha, so pilgert man heute?

Die Passhöhe der Ibañeta ist erreicht

 

Die Kapelle ist der Beginnt des Camino Frances, 

des spanischen Teils des Jakobsweges

Gleich gegenüber der Kapelle sieht man den Roland-Gedenkstein.

 

Nein, nein, mit "Männe" hat dieser Stein nix zu tun,

der gehört 'nem größeren Roland, dem Karl sein Roland

Das Kloster Roncesvalles ist eine Station auf dem Jakobsweg, in dem schon vor hunderten von Jahren Pilger übernachteten;

und genau hier trafen wir auch wieder auf das "Pilgertaxi". 

 

Auch ein Reisebus "spuckte" hier eine riesige Gruppe Pilger (?) oder Wanderer aus. Nun ja, solch ein Pilgerweg ist allerdings nicht so recht nach meinem Geschmack. Das ist ja eine regelrechte Massenveranstaltung hier.

Da freut sich der Radpilger, es geht mal kurz bergab

Die verhasste Asphaltstrecke ist fast geschafft, in wenigen Metern geht es für die Pilger wieder in den Waldweg. Verlaufen kann man sich bei der unübersehbaren Beschilderung hier eigentlich nicht

Eine ganze Weile später geht es für uns durch diese Landschaft

Das kommt einem doch irgendwie wettermäßig bekannt vor, oder?

 

Danach ging es noch mal so richtig durch die Berge,

ungezählte Serpentinen Pass rauf und Pass runter 

direkt hinter diesem überbreiten Schwertransporter,

über dessen Ladung wir uns bis zum Schluss rätselten.

Hin und wieder gab es auch breiten Gegenverkehr

und häufig ging es um wenige Zentimeter

Jetzt ist es nicht mehr weit 

Santander ist erreicht -

einladend sieht es hier jedoch noch nicht aus

einmal quer durch die Stadt - auch am Plaza de Toros vorbei

und schon bald ist das Ziel erreicht 

hier werden wir eine ganze Weile bleiben

und der Faro ist nur einen Steinwurf entfernt

Ist es nicht eine herrliche Landschaft hier?

Man könnte fast meinen, man sei an der irischen Küste

Über die Zeit in Santander, Geschichten, Fotos und Anekdoten, darüber werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten.

 

Von hier aus werden wir zunächst noch andere Regionen Spaniens bereisen bevor wir am 1. November in unserem "Winterquartier" ankommen werden.