Zwischen Flaute und 4,7 Knoten

Wenn sich ängstliche Landratten an Bord wagen . . .

"Das schaukelt so - halt doch bitte das Boot fest, damit es nicht wackelt, wenn ich meinen Fuß darauf setze" So oder ähnlich könnte meine ängstliche Bitte vor dem Betreten eines Bootes lauten. Jeder der mich kennt, der weiß um mein recht gespaltenes Verhältnis zum nassen Element und das nicht nur wegen meiner Seekrankheit.  

Lieber dreimal um die Erde fliegen als mich ein einziges Mal auf ein Segelboot zu wagen, so dachte ich wenigstens noch vor kurzer Zeit. 

Wäre schon blöd, sich so jungfräulich zu zieren, wenn man von Freunden zu einem kleinen Törn auf eigenem Boot eingeladen wird und so nahm ich all meinen Mut zusammen.

Nein, ich habe mich nicht auf die Nase gelegt und Angst?

Habe ich mal irgendwo was von Angst gesagt oder geschrieben?

Ich doch nicht!!

 

Aber nun genießt mit mir ganz einfach die Eindrücke

unseres kleinen Segelausflugs

Ein Nachmittag zwischen Flaute und 4,7 Knoten

Franz erklärt mir nicht nur die Berge, an denen wir langsam vorbeisegeln, er erzählt auch die Sage von der Schlafenden Griechin und zeigt mir den einen oder anderen Weg im Gebirge.  

 

Ob ich es jemals schaffen werde, einen dieser Wege zu gehen? 

Franz jedenfalls ist davon überzeugt.

Ein schöner Tag geht zu Ende und morgen, am 25. Juli 2013 geht es weiter mit der historischen Pferdeeisenbahn und weiteren Impressionen aus Gmunden. 

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