Auf dem Heimweg - Tag 2

Von Spanien durch diePyrenäen nach Frankreich

Von Benifallett vorbei an Dreitausendern bis Chaudes-Aiges

Heute geht es durch die Pyrenäen, ob sich das Wetter bessert und wir ein paar schöne Gipfel zu sehen bekommen?

Beim Verlassen von Benifallett regnet es ausnahmsweise nicht.

Am nächsten Morgen bekamen wir in gleicher Bar

ein vorzügliches Frühstück und so zogen wir gestärkt weiter -

immer in Richtung Pyrenäen.

Die Straße schlängelte sich mit vielen kürzeren und längeren Tunnels am Río Noguera und seiner gewaltigen Embalse entlang.

In der Grenzregion zu Frankreich kamen wir

durch den touristisch geprägten Ort Vielha. 

Wegen des diesigen und regnerischen Wetters

sahen wir von den spektakurären Dreitausendern

in der Ferne leider nur ein paar Schneekuppen

Knappe zwei Stunden später erreichten wir in Frankreich diese Kreuzung in Rebirochioulet, wo hiesiger Spargel verkauft wurde

Im gegenüberliegenden Restaurant haben wir eine kurze Pause gemacht und einen Milchkaffee getrunken

In irgendeinem kleinen Ort sollten wir uns nun am späten Nachmittag wohl einen Platz zum Übernachten suchen.

Hier sind vor fast tausend Jahren die Tempelritter schon vorbei-gekommen. Vermutlich befand sich an dieser Stelle auch damals schon eine Pilgerherberge; das habe ich jedoch bisher nicht herausgefunden. 

 

Obwohl mein "Fahrer und Reisebegleiter" hier gern genächtigt hätte - irgendwie fühlte ich mich in der unmittelbaren Nähe der D921 nicht so ganz sicher und so fuhren wir halt weiter und erreichten kurze Zeit später den kleinen Ort

Wo wir schnell schon einen geeigneten Platz zum Übernachten fanden  

und uns das Rauschen des "Le Remontalou" in den Schlaf sang.